So funktioniert ein Wimpernlifting

Wimpernlifting

Du wünschst dir dramatisch geschwungene Wimpern, einen offenen, wachen Blick, schlichtweg den perfekte Augenaufschlag? Und das alles ganz ohne Zutun von Hilfsmitteln wie Mascara, Wimpernzange oder Fake Wimpern?

Es klingt schier unglaublich: Aber es geht tatsächlich! Und zwar mit einem professionellen Wimpernlifting! Wir erklären hier, wie das beliebte Beauty Treatment funktioniert, wie es sich von einer klassischen Wimpernverlängerung unterscheidet und wieviel man dafür im Schnitt hinblättern muss!

Was ist der Unterschied zwischen einem Wimpernlifting und einer Wimpernverlängerung?

Das Ziel ist am Ende das gleiche: Menschen, die sich einen Termin für ein Wimpernlifting oder eine Wimpernverlängerung buchen, wünschen sich schöne Wimpern und wollen auch morgens nach dem Aufstehen so aussehen, als ob sie bereits geschminkt wären und Mascara tragen würden. Doch der Unterschied zwischen einem Wimpernlifting und einer klassischen Wimpernverlängerung ist ein erheblicher: Bei einem Wimpernlifting werden nämlich im Gegensatz zur klassischen Wimpernverlängerung ausschließlich die Naturwimpern verwendet. Und dadurch wirkt das Ergebnis besonders natürlich!

Das Lifting funktioniert in etwa wie eine Dauerwelle für die Wimpernhaare. Sie werden mit diversen Chemikalien behandelt, und so dauerhaft die perfekte Wimpernwelle hergestellt. Der optische Effekt ist ähnlich wie nach der Verwendung einer Wimpernzange. Die Wimpern werden nach oben gebogen und bekommen so den perfekten Schwung. Nur beim Lash Lifting hält der Effekt natürlich viel länger an: Und zwar bis zu acht Wochen!

So wird ein Wimpernlifting gemacht

Zu Beginn werden sogenannte Liftingpads aus Silikon mit einem leicht entfernbaren Hautkleber auf dem Lid angebracht. Danach werden die Wimpern gekämmt und in der gewünschten Position auf dem Silikonpad fixiert. Je nachdem, welche Intensität gewünscht wird, kann man zwischen acht verschiedenen Pad-Größen wählen. Das Erzeugen der Welle selbst erfolgt dann in zwei Phasen: In der ersten bricht eine Lotion die sogenannten Schwefelbrücken in den Wimpern.

So wird deren natürliche Struktur aufgelöst und kann dauerhaft verändert werden. Nach 8 bis 12 Minuten Einwirkzeit wird die erste Lotion wieder abgetragen und es folgt die Verwendung einer zweiten Lösung für die Lashes. Diese wiederum festigt die neu geschwungene Wimpernform. Hier liegt die Einwirkzeit ebenfalls wieder bei 8 bis 12 Minuten. Zum Schluss kann man die Wimpern noch färben, falls gewünscht, und dann die Silikonpads vorsichtig wieder abziehen. Der Lifting-Effekt ist sofort sichtbar! 

Was ein Wimpernlifting kostet

Ein professionelles Wimpernlifting kostet in etwa so viel wie eine dauerhafte Haarentfernung – je nach Kosmetikstudio zwischen 40 und 70 Euro. Es sollte unbedingt von einer professionellen Kosmetikerin durchgeführt werden. Nach der Behandlung kann man sich ganz normal das Gesicht waschen oder sich abschminken. Natürlich kann man auch ganz normal Augen Make-up verwenden.   

Ist ein Wimpernlifting mit Risiken verbunden?

Zum Glück gibt es bei einem Wimpernlifting so gut wie keine Risiken. Auf 150 Behandlungen kommt vielleicht mal eine Kundin, deren Augen allergisch auf das Prozedere reagieren. Der Auslöser dafür ist dann aber meist die Wimpernfarbe, die nicht so gut vertragen wird. Nicht das Wimpernlifting an sich. 

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Profi-Tipps zur Anwendung von Lazru

Unsere Empfehlung ist es, Lazru ein- bis zweimal täglich zu verwenden. Und zwar am besten über drei Monate lang. So kann das Serum am besten wirken. 

FAQ

Wie schädlich ist ein Wimpernlifting für meine Wimpern?

Bei professioneller Anwendung ist ein Wimpernlifting in der Regel gar nicht schädlich. Es gibt auch keinerlei Nebenwirkungen. 

Wie oft kann ich das Wimpernlifting wiederholen?

Da das Lashlifting schonend für deine Wimpern ist, kannst du es jederzeit wiederholen. Aber Sinn macht es natürlich erst, wenn der Effekt nachgelassen hat. Also zirka 6 bis 8 Wochen nach dem letzten Lifting.

Kann ich trotz eines Wimpernliftings Mascara verwenden?

Na klar. Nur nicht in den ersten 24 Stunden nach der Behandlung. Außerdem empfiehlt es sich, wasserlösliche Wimperntusche zu verwenden, weil sie sanfter zu den Wimpern ist und sich leichter wieder entfernen lässt.  

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